Rote Linie für die Kohle: Wir heißen die Tour de France willkommen!

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Die zweite Etappe der Tour de France führt am 2. Juli 2017 durch das Rheinische Braunkohlenrevier. Am südlichen Ortsausgang von Mönchengladbach erreicht der Tour-Tross das Tagebaugebiet, vorbei an Keyenberg, Lützerath und Immerath geht es weiter Richtung Jackerath. Über etliche Kilometer verläuft die Tour dann parallel zur Abbaukante des Tagebaus Garzweiler.

Keine blühenden Landschaften

Anders als die Fernsehbilder von diesem radsportlichen Großereignis gerne suggerieren, fährt die Tour nicht durch blühende Touristen-Landschaften. Wir wollen, dass die Realität nicht ausgeblendet wird und heißen die Sportler bei der Einfahrt in das Tagebaugebiet willkommen. Unsere Botschaft ist unübersehbar: „Coal kills“ – „Kohle tötet“.

Wir fordern: Raus aus der Kohle!

Mit der Aktion wollen wir auf die verheerenden Folgen der Braunkohlengewinnung und -nutzung für Mensch, Natur und das Klima aufmerksam machen. Lärm, Feinstaub, Quecksilber und andere Schadstoffe ruinieren unsere Gesundheit. Braunkohle heißt: Totalzerstörung der Landschaft, Devastierung uralter Dörfer, Vernichtung wertvoller Wasserressourcen. Der Klimakiller Braunkohle blockiert zudem die notwendige Energiewende.

Mach‘ mit und sei ein Teil der Roten Linie gegen die Braunkohlentagebaue!

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2button. Juli 2017, 11 Uhr

Mönchengladbach-Wanlo, K 19 zwischen Heckstraße und „Am Stiel“ (südl. Ortseingang)

Wir wollen die Tour de France begrüßen, nicht aber behindern.

Mehr Infos findet ihr im Flugblatt zur Aktion.