Aktionen zur RWE-Hauptversammlung 2020

26.06.2020, 10:30 Uhr: Rote Linie am Tagebau Garzweiler.

Auf der RWE-Hauptversammlung 2019 hat der Vorstandsvorsitzende Rolf Martin Schmitz angekündigt, man werde das RWE in einem Jahr nicht wiedererkennen.

Tatsache ist: Auch in 2020 graben sich die Braunkohlenbagger durch die Landschaft und zerstören Natur und Dörfer. RWE will noch 900 Millionen Tonnen Braunkohle in den Tagebauen Garzweiler, Hambach und Inden fördern und würde damit unsere Klimaschutzziele torpedieren. Auch der Hambacher Wald ist in Substanz und ökologischem Potenzial durch die geplante „Verinselung“ weiter bedroht. Auch besteht der Kohlekonzern weiter auf Zwangsenteignungen.

Das nehmen wir nicht hin!

Zur virtuellen RWE-Hauptversammlung am 26. Juni und im Vorfeld der geplanten Verabschiedung des „Kohleausstiegs(verlängerungs)gesetzes“ durch die Bundesregierung am 3. Juli sind deshalb wieder einige Aktionen geplant:

Rote Linie am Tagebau Garzweiler

Gemeinsam mit Fridays for Future protestieren wie mit einer Roten Linie am Tagebau Garzweiler. Um 10:30 Uhr geht’s los am Tagebauaussichtspunkt Nord bei Wanlo. (…mehr)

Protestkundgebung vor der RWE-Zentrale in Essen

„Raus aus Kohle und Atom“ ist das Motto der zeitgleich stattfindenden Kundgebung vor der RWE-Zentrale in Essen. Der Dachverband der Kritischen Aktionärinnen und Aktionäre, FFF und „Menschenrecht vor Bergrecht“ laden dazu ein.