camp for [future]
18. bis 29. August 2017, Kerpen-Buir.
Das camp for [future] im Rheinischen Braunkohlerevier ist diesen Sommer der Ort für junge Menschen ab 16 Jahren, die sich für vielfältige Zukunftsthemen interessieren, spannenden Lösungsansätze kennen lernen und gemeinsam mit viel Spaß selbst für den Klimaschutz aktiv werden wollen. Vorwissen wird nicht vorausgesetzt. Die Teilnehmenden erwartet ein buntes Programm an theoretischen und praktischen Workshops, Partys und Konzerten sowie gemeinsame Demos und Aktionen gegen den Klimakiller Braunkohle und für den Klimaschutz.
18.-23.August: Workshops und Exkursionen
In den ersten Tagen auf dem Camp kannst du an den Workshops teilnehmen und dich über Zukunftsthemen wie Klimaschutz, Feminismus, Migration oder Wirtschaft informieren und praktische Skills für einen nachhaltigeren Lebensstil lernen. Dafür musst du kein Vorwissen mitbringen. Zusätzlich zu den Workshops gibt es jeden Tag die Gelegenheit, bei einer Exkursion zum Kohletagebau das Ausmaß der Landschaftszerstörung mit eigenen Augen zu sehen.
24.-27.August: Aktion!
Am 24. August starten die Aktionstage zu denen tausende Klimaaktivist*innen im Rheinland erwartet werden. Mit der Fahrraddemo Tour de [future], friedlichen Kleingruppenaktionen und einer großen Menschenkette kannst du Teil der vielfältigen Aktionen werden. Friedlich, kreativ und mit klaren Botschaften machen wir uns für den Ausstieg aus der Kohle und für den Klimaschutz stark.
Alle Infos: www.campforfuture.de
Für Ende August plant die BUNDjugend das >camp for [future]<, auf dem sich rund 300 junge Menschen über Themen wie Klimaschutz, Zukunftsfähigkeit und globale Gerechtigkeit austauschen. Das von Jugendlichen aus vielen Organisationen unterstützte Camp soll im Umfeld des Tagebau Hambach gekoppelt mit zahlreichen friedlichen Protesten stattfinden. Für das Camp wurde nun der Festplatz in Kerpen-Buir als Demonstrationsort angemeldet. Mit der Anmeldung als Demonstration ziehen die Klimaschützer*innen die Konsequenz aus der Weigerung der umliegenden Kommunen, für die Veranstaltung eine Fläche zur Verfügung zu stellen und nutzen somit das Demonstrationsrecht um ihr Anliegen durchzusetzen. mehr