Programm Rote Linie

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Samstag, 26. August 2017, Hambacher Wald/Kerpen-Buir/Kerpen-Manheim

12 Uhr bis 14 Uhr:

Rote Linie zwischen Parkplatz Manheimer Bürge und BUND-Grundstück bzw. K4 (siehe Karte); bitte bringt rote Kleidung, (Sonnen)Schirme, Mützen, Banner, etc. mit! Da es Ende August sehr heiß werden kann, empfehlen wir, dass ihr euch ausreichend mit Getränken eindeckt. Wichtiger Hinweis: Die Versammlungsteilnehmer*innen dürfen die alte Trasse der A 4 nur über die Toranlage an der ehemaligen Autobahnauffahrt Kerpen-Buir Richtung Osten begehen und dürfen die Trasse erst in Höhe des BUND-Grundstücks über den dortigen Feldweg verlassen.

15 Uhr -17.30 Uhr:

Abschlusskundgebung in Kerpen-Manheim (alt) mit u.a.

  • Prof. Dr. Hubert Weiger, BUND-Bundesvorsitzender
  • Andreas Büttgen, Buirer für Buir
  • Verena Leyendecker, BUNDjugend
  • Kathrin Schroeder, Klima-Allianz Deutschland/MISEREOR
  • Antje Grothus, Rote Linie/Klima-Allianz Deutschland
  • Eva Töller und Michael Zobel
  • Susanne Neubronner, GREENPEACE
  • Dirk Jansen, Rote Linie/BUND

Moderation: Dirk Seifert

 

Musik von Sheik General

(Kostprobe unter https://www.youtube.com/watch?v=056uT1kK4n8)

 

 

Rahmenprogramm:

(Kurz)Führung durch den Hambacher Wald mit Michael Zobel und Eva Töller

Start: 11.00 Uhr, Parkplatz Manheimer Bürge

Noch vor der Roten Linie gibt es einen weiteren Waldspaziergang mit dem Naturführer und Waldpädagogen Michael Zobel, der in den vergangenen drei Jahren mehr als 8.000 Menschen durch den Hambacher Wald geführt hat. Es wird ein etwas kürzerer Spaziergang, vor allem für Menschen, die zum ersten Mal vor Ort sind. Um 11.00 Uhr geht es los, danach stoßen die Exkursionsteilnehmer*innen zur Roten Linie.

 

Ein Dorfspaziergang durch Manheim mit Hubert Perschke

Start 10.30 Uhr/16.30 Uhr, Manheim Kirche

Manheim bestand 1.200 Jahre ehe die Menschen ihre altvertraute Umgebung verlassen mussten. Entstanden ist es als ein typisches rheinisches Straßendorf mit vielen kleinen Höfen, das bis in die 30er Jahre des letzten Jahrhunderts vom Hambacher Forst umgeben war. Der Spaziergang durch das fast verlassene Dorf verdeutlicht die geschichtliche Entwicklung, vermittelt etwas zur Architektur der verschiedenen Epochen und lässt erahnen, wie das nachbarschaftliche Leben im alten Dorf die Menschen prägte. Heute sind die ehemals liebevoll gepflegten Häuser weitgehend verlassen, verwahrlosen oder sind bereits abgebrochen. Die Menschen mussten umsiedeln. Für die meisten Bewohner eine psychische und oft auch eine finanzielle Belastung. Auch darüber wird informiert.

Hinweis: Das detaillierte Programm wird an dieser Stelle sukzessive ergänzt.

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